GevisGateway - Verbindung von lokaler Hardware mit der SaaS-Cloud
Allgemein
Das GevisGateway ermöglicht eine sichere Kommunikation zwischen lokalen Netzwerkgeräten und gevis in der SaaS-Cloud. Dazu spielen drei Komponenten zusammen:
- lokaler Windows Dienst, der auf einem Geräte im privaten Netzwerk betrieben wird
- GevisGateway-Server, der das Message-Routing zwischen der gevis SaaS-Cloud und dem lokalen Windows Dienst übernimmt
- gevis in der SaaS-Cloud, das Anfragen gegen den GevisGateway-Server stellt.
Hinweis
Die dazu notwendige Installation und Einrichtung wird von der GWS durchgeführt. Für ein Angebot wenden Sie sich bitte an Ihren gewohnten Ansprechpartner.
ZVT
Über das GevisGateway können Kartenzahlterminals, die per TCP im lokalen Netzwerk erreichbar sind, aus einer gevis SaaS Umgebung direkt angesteuert werden, sodass die manuelle Betragseingabe auf dem ZVT-Gerät entfällt. Es werden die Geräte CCV Base Next und Ingenico Desk/Lane 5000 unterstützt.
Aktuell werden folgende Funktionen unterstützt:
- An- und Abmeldung am ZVT-Gerät
- klassische Kartenzahlung mit Druck über ZVT-Gerät
- klassische Kartenzahlung mit Druck über separatem Bondrucker
- Tagesabschluss
Details
Lizensierung
Das GevisGateway verursacht pro angeschlossenem Windows Dienst und Datendurchsatz eigene Kosten. Diese werden durch eine monatliche Nutzungsgebühr verrechnet. Für ein Angbot können Sie sich an Ihren gewohnten Ansprechpartner wenden.
Systemanforderungen
- gevis R-Linie ab Version 22.4.7000.0
- Geräte sind in lokalem Netzwerk durch Server erreichbar (als Server reicht auch ein ThinClient wie ein Kassen-PC, dieser muss gestartet sein wenn das ZVT-Gerät angesteuert wird)
- Windows Server 2012 / Windows 7 SP1 ESU oder neuer
- Firewall erlaubt folgende ausgehende Verbindungen über Port 443:
- gevisservices-prod1.westeurope.cloudapp.azure.com
- westeurope-5.in.applicationinsights.azure.com
- westeurope.livediagnostics.monitor.azure.com
- dev.azure.com
- *.dev.azure.com
- login.microsoftonline.com
Sicherheit und Datenschutz
Die komplette Netzwerkkommunikation erfolgt über gesicherte TLS1.2 Verbindungen und die Authentifizierung erfolgt mit genau zugeschnittenen Zugriffsrechten mittels OAuth2.
Es werden keine personenbezogenen Daten verarbeitet oder gespeichert. Um einen reibungslosen Betrieb zu ermöglichen werden Protokolldaten gesammelt. Jegliche Daten werden niemals mit Dritten geteilt.